Schlagwortarchiv für: briefe

In der Versenkung

Ein Rückblick

Manchmal sind die Dinge nicht so, wie sie einem gefallen. Eine Weile kann man das ignorieren. Aber irgendwann dann nicht mehr. Dann kann es passieren, dass man in ein Loch Weiterlesen

Texttreff-Blogwichteln 2014

Jedes Jahr veranstaltet der Texttreff das Blogwichteln: Jede Textine, die mitmachen möchte, wirft ihr Blog in einen Lostopf und schreibt für eine andere. Dieses Jahr schreibt meine Kollegin Sandra Schindler für mich. Ein lustiger Zufall, denn auch sie beschäftigt sich mit alten Briefen.  Aber lassen wir sie selbst zu Wort kommen: Weiterlesen

Recherchenostalige

Ich dachte ja, es wäre eine prima Idee, die Briefe einfach abzuschreiben und dann würde man schon sehen, was man daraus machen kann.

Die Idee erweist sich als mittelprima, weil die Briefe sich auf magische Weise verfünffacht haben – aber auch wenn das nicht der Fall gewesen wäre, hätte ihre Übermacht mich zur Strecke gebracht.

Immerhin weiß ich inzwischen, Weiterlesen

Liebster Award vom Sprachpingel

Frau Sprachpingel hat mich für den Liebster Award nominiert. Der soll helfen, unbekannte Blogs bekannter zu machen. Die elf Fragen hat sie vorgegeben.

1. Ist dein Blog aus einer geplanten (strategischen) Entscheidung heraus entstanden oder eher spontan?

Ich hatte diesen Riesenhaufen Weiterlesen

Rechnung (06.04.1947)

Ich widme mich jetzt wieder den Briefen meiner Großmutter, immer wieder lese ich mich fest, statt konstruktiv zu arbeiten. Aber das gehört wohl dazu – so merke ich ja auch selbst, was spannend ist und was nicht.
Wirklich spannend ist die folgende Rechnung. Meine Großmutter war damals starke Raucherin, der Tabak knapp und sie – ziemlich clever.


Kleine Aufregungen gibt es öfters und wie schön Weiterlesen

Zurück zum Alltag

Seit Mai hat sich viel getan in meinem Berufsalltag. Erst kam Mustafa und stellte alles ein bisschen auf den Kopf, den Rest erledigten meine Kinder in den Sommerferien. Seit dieser Woche sollte alles wieder seinen gewohnten Gang gehen, aber ich finde mich nicht so recht hinein. Weiterlesen

06.01.1947: Die ganze Scheidung dauerte kaum eine Woche. (Friedrich)

Ein Brief von Friedrich, Lenis Mann, an seinen Schwager Rudolf, der in Guatemala wohnt – und folglich wenig Vorstellung hat, was das Nachkriegsleben kostet. So erfahren wir interessante Details. Der Brief ist handschriftlich, ich habe den Durchschlag, der auf herausgerissenen Heftseiten steht. Die Qualität ist sehr schlecht, daher fehlen mir ab und zu Wörter.


R. den 6.1.47. [handschriftlich Leni: bestätigt mit Brief vom 6.5.47]

Lieber Rudolf!

Dein Brief vom 17.12.46 kommt heute an. Ich möchte ihn Weiterlesen

17.12.1946: Geheimnisvolle Nachrichten über Ehen (Rudu)

Zunächst einmal: Die Mäh-Verlosung endete am Montag, heute ist Freitag. Ich weiß das, aber die Woche nahm keine Rücksicht auf mich. Gewonnen hat jedenfalls Eva Christian, die sehr korrekt sechs Schafe zählte. Eins sieht man nur von hinten.

Krimis

Krimis

Heute verlose ich ein Krimipaket. Darin enthalten sind Weiterlesen

01.11.1939: Mein geliebtes Blättchen (Leni)

Schüttelmonster Lolo

Schüttelmonster Lolo

Ich bin hin und weg: Euch scheint das Wuschelvieh ebenso gut zu gefallen wie mir. Ich werde es, Christines Vorschlag folgend, Lolo nennen. Wild hat das Monster gegen den Namen „Herr Schleimbeutel“ Weiterlesen

31.10.1939: Mein geliebtes Menschlein! (Leni)

Leni ist noch immer schwanger und wünscht sich das Ende des Krieges herbei.


N. den 31.10.39

Mein geliebtes Menschlein!

Du bist wieder ein ausgezeichneter Erlediger von allen Dingen und ein sehr guter Schreiber, hab sehr vielen Dank, mein Blättchen, Weiterlesen