Zurück zum Alltag
Seit Mai hat sich viel getan in meinem Berufsalltag. Erst kam Mustafa und stellte alles ein bisschen auf den Kopf, den Rest erledigten meine Kinder in den Sommerferien. Seit dieser Woche sollte alles wieder seinen gewohnten Gang gehen, aber ich finde mich nicht so recht hinein.
Beruflich hat sich einiges verändert, ich lektoriere weniger und schreibe mehr, was mich sehr freut. Nun habe ich auch wieder Zeit für mein Buchprojekt. Das mit den Briefen. Ich habe das Konzept im Kopf, schwimme noch etwas ob der Verwirklichung und vor allen Dingen merke ich, dass es mich sehr viel mehr Kraft kosten wird, als ich gedacht hätte.
Außerdem muss ich dringend wieder zu dem Gut meiner Großmutter fahren, dahin, wo sich im Krieg alles abgespielt hat. Der Kurztrip im Januar hat mir viel gebracht. Die Kinder fragen auch schon, wann wir endlich mal wieder hinfahren. Dabei fanden sie den Wald doch so unheimlich!
Vielleicht statt Buchmesse? Hübscher ist es da ja, vor allem trifft man aber viel weniger Leute. Ist das jetzt gut oder schlecht?