Puschel-Schüttel-Strubbel-Monster
Ich war wieder einmal bei meinen Eltern und habe alte Spiele und Bücher mitgenommen, die für meine Kinder jetzt interessant werden. Dabei fiel mir das rote Puschelmonster in die Hände – und meine Mutter zwang mich, es mitzunehmen. Das Monster gehört meinem Vater und stammt aus den 50er-Jahren. (Stimmt gar nicht! Es ist wohl von 1968.) Leider konnte sich meine Mutter nie so recht für das possierliche Wesen erwärmen.
Es handelt sich um ein rotes Fellwesen mit grünen Eulenaugen und einer gelben Nase wie aus dem Kaugummiautomaten. Aber das ist noch nicht alles. Es ist nämlich ein Effektmonster. Man kann ihm die Haare nach hinten glattstreichen, was ihm einen leicht albernen Look verschafft. Anschließend kurz schütteln – und die Haare stehen senkrecht ab. Fantastisch.
In meiner Kindheit wohnte im Nachbarhaus das exakt gleiche Monster in Orange, das sogar noch eine Art Mülltonne als Heimatstätte aufweisen konnte.
Heute (bzw. morgen, 25.3., um 12 Uhr) verlose ich das Rezensionsexemplar von Thomas Meyers „Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse“ – weil das Monster sowohl wunderlich als auch schick ist, natürlich.
Dazu müsst Ihr dem Schüttelmonster einen Namen geben. Irgendwie hat es nämlich nie einen von uns bekommen. Wer zufällig noch etwas über diese Art von Monstern herausfindet, bekommt einen Extragewinn, über den das Monster entscheidet.
HA! Die kenne ich! Das ist LOLO, sie wohnte bei mir in der Straße und – ich schwöre – sie sah genauso aus! Passenderweise trug sie oft weiße Marlenehosen, weiße Wurst-in-Pelle-T-Shirts und ehemals rote, schon extrem ausgelatschte Halbschuhe (oder wie man zu sowas sagt).
Also immerhin die Schuhe passend zu den Haaren!
Danke! :-)
Das ist Herr Schleimbeutel. Ganz klar. Immer wenn er sich aufregt, wird er jedoch zum Superhelden Staticman. Fasst man ihn dann an, bekommt man einen elektrischen Schlag, und er regt sich wieder ab.
Interessant. Ein Superheld, dem man beim Abregen behilflich sein muss. Nicht schlecht!